8.11.2021
21 Minuten
Bei der Kinnkonturierung handelt es sich um eine Operation, bei der die Form des Kinns verändert wird. Der Eingriff schreckt viele ab, weil die Rehabilitationszeit lang zu sein scheint. Aber ist das wirklich der Fall? Lassen Sie uns herausfinden, welche Indikationen für die Operation bestehen, welche Gegenanzeigen es gibt und welche Besonderheiten bei der Durchführung und Rehabilitation zu beachten sind.
Es ist ziemlich schwierig, einen Menschen zu finden, der mit seinem Aussehen vollkommen zufrieden ist. Und eine Vielzahl von Ansprüchen wird an das Kinn "gestellt". Groß oder klein, abgeschrägt, mit einem Grübchen - all das wird zu einem Grund für wachsende Unzufriedenheit, die oft der Grund für den Besuch eines plastischen Chirurgen ist.
Die Mentoplastik - die chirurgische Veränderung der Kinnform - gilt heute nicht als der beliebteste Eingriff. Viele haben nämlich Angst vor einer langwierigen Rehabilitation. Und diese Angst ist durchaus berechtigt, da der Chirurg in einigen Fällen Knochenstrukturen berühren muss. Aber man muss bedenken, dass nicht immer eine solche Notwendigkeit besteht. Die Hauptgründe für einen chirurgischen Eingriff zur Veränderung der Kinnform sind:
Darüber hinaus sind die Gründe, warum der Patient eine Mentoplastik benötigt, oft überschüssige Fettdepots im unteren Teil des Gesichts und des Halses - sie bilden das sogenannte "zweite Kinn".
Die Operation ermöglicht es Ihnen, das Aussehen zu verbessern, dem ovalen Gesicht die richtige Form und eine klare Kontur zu geben. Veränderungen des Aussehens, vor allem wenn sie erwünscht sind, bringen dem Patienten nur positive Gefühle und Eindrücke. Das heißt, der psychoemotionale Zustand des Patienten verbessert sich.
Häufig werden Operationen zur Korrektur der Kinnform als "Status" bezeichnet. Das ist zum Teil richtig - ein relativ einfacher Eingriff kann das Gesicht eines Patienten radikal verändern.
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei der Mentoplastik bestimmte Kontraindikationen. Dazu gehören:
Es gibt auch vorübergehende Kontraindikationen für das Verfahren. Dazu gehören Schwangerschaft und Stillzeit, virale Hautausschläge, Erholung nach aggressiven kosmetischen Eingriffen.
Je nach dem vom Patienten gewünschten Ergebnis wird die am besten geeignete Art und Methode der Operation ausgewählt. Es gibt 3 Arten von Mentoplastiken - vergrößernde, verkleinernde und nicht-chirurgische. Schauen wir uns jede von ihnen genauer an.
Das Hauptziel ist es, das Kinn zu vergrößern und ihm die richtige Form zu geben. Das gewünschte Ergebnis kann auf verschiedene Weise erreicht werden:
Sie ist notwendig für Patienten mit einer schweren unteren Gesichtshälfte, dem sogenannten "willensstarken" Kinn. Sie wird auf folgende Weise durchgeführt:
Bei der Operation gibt es zwei Möglichkeiten, Zugang zum Arbeitsfeld zu erhalten - durch die Mundhöhle oder über einen äußeren Schnitt, wobei im ersten Fall ein erhebliches Infektionsrisiko besteht, im zweiten Fall eine auffällige Narbe.
Diese Methode wird sowohl zur Vergrößerung als auch zur Verkleinerung des Kinns eingesetzt. Sie besteht im Wesentlichen darin, dass das Medikament unter die Haut eingebracht wird. So wird zur Vergrößerung verwendet:
Eine Kinnverkleinerung wird nicht-chirurgisch mit Hilfe von Lipolytika erreicht - Substanzen, die nach der Injektion unter die Haut die Fettschicht buchstäblich auflösen. Übrigens, diejenigen, die das zweite Kinn mit Lipolytika entfernt haben, hinterlassen äußerst positive Bewertungen über fett weg spritze kinn erfahrungen.
Nicht-chirurgische Verfahren werden nur eingesetzt, wenn eine geringfügige Korrektur des Kinns erforderlich ist. Gleichzeitig müssen Sie bei der Wahl der Korrekturmethode sorgfältig vorgehen. Injektionen mit Fillern erfordern das Können eines Spezialisten - andernfalls kann es zu einer ungleichmäßigen Verteilung der Substanz unter der Haut und damit zu einer Verformung des Kinns kommen. Bei der Injektion von Hyaluronsäure ist zu beachten, dass sie sich auflöst - daher muss der Eingriff höchstwahrscheinlich nach einer Weile wiederholt werden.
Die Vorbereitung auf die Operation ist recht einfach. Nach der Kontaktaufnahme mit der Klinik wird der Patient zunächst von einem plastischen Chirurgen konsultiert. Im Laufe des Gesprächs werden alle gewünschten Veränderungen geklärt, ein Computermodell des zu erwartenden Ergebnisses wird erstellt. Diese Phase ist wichtig, weil der Patient, der sieht, wie er nach der Operation aussehen wird, die endgültige Entscheidung trifft.
Als Nächstes müssen Sie sich von einem Therapeuten untersuchen lassen, der in diesem Fall ein Standardpaket von Tests durchführt:
Weichen die Ergebnisse eines Tests von der Norm ab, wird ein zusätzlicher Spezialist hinzugezogen. Darüber hinaus ist vor der Operation ein Gespräch mit einem Anästhesisten erforderlich. Es ist notwendig, über das Vorhandensein einer Medikamentenallergie zu informieren (sofern diese bekannt ist), sowie über alle Medikamente, Vitamine oder Nahrungsergänzungsmittel, die in letzter Zeit eingenommen wurden.
Die Operation selbst ist recht einfach. Die einfachste Art der Korrektur ist natürlich die nicht-chirurgische - eine Rehabilitation ist praktisch nicht erforderlich, es gibt keine Beschwerden, und der Eingriff selbst dauert nur ein Minimum an Zeit.
Wenn eine Operation geplant ist, müssen Sie sich darüber im Klaren sein, dass Sie während des Eingriffs (in der Regel) unter Vollnarkose stehen werden. Nach dem Eingriff, unabhängig von seiner Komplexität, wird dem Patienten ein fester Verband angelegt - er ist notwendig, um das Ergebnis zu fixieren und eine Verlagerung zu verhindern. Nach der Operation bleibt der Patient einige Stunden unter der Aufsicht von Fachärzten, wenn das Verfahren zum Einsetzen von Implantaten durchgeführt wurde, oder einige Tage, wenn die Operation das Knochengewebe betraf.
Die Rehabilitation nach einer Mentoplastik ist recht einfach. Natürlich hängt viel von der Operation selbst ab. So können bei einer Vergrößerung mit Hilfe von Implantaten Ödeme auftreten - dies ist auf eine Gewebeschädigung zurückzuführen. Die Nähte zum Verschließen des Schnittes sind meist selbstabsorbierend. Wenn das Nahtmaterial ein anderes ist, werden die Fäden nach 7-10 Tagen entfernt. Nach der gleichen Zeit klingen Schwellungen und Blutergüsse ab.
Die allgemeinen Empfehlungen für die Rehabilitation sind recht einfach:
Die ganze Zeit über sollte ein Verband im Gesicht getragen werden, der nur in der Klinik bei einer Untersuchung durch einen Chirurgen gewechselt wird.
Ein neues, schönes Kinn kann schon bald bewundert werden. Bei einer nicht-chirurgischen Methode, wenn die Schädigung und dementsprechend die Rehabilitation minimal sind, ist das Ergebnis schon nach wenigen Tagen sichtbar.
Wurde ein operativer Eingriff vorgenommen, ist ein längerer Zeitraum erforderlich - 1 bis 4-5 Wochen.
Die Antwort auf diese Frage hängt direkt von der vom Chirurgen gewählten Zugangsmethode ab. Wurde die Operation durch einen Schnitt in der Mundhöhle durchgeführt, dann ist die Narbe natürlich nicht zu sehen. Bei Operationen mit Knochengewebskorrekturen wird häufiger ein externer Zugang gewählt, da er dem Chirurgen eine größere Sicht ermöglicht und ein geringeres Infektionsrisiko birgt. In diesem Fall verbleibt eine unauffällige Narbe am Kinn, und zwar im unteren Bereich.
Bei der Planung einer Operation muss die Wahl des Krankenhauses verantwortungsvoll getroffen werden. Darauf sollten Sie achten:
Mit diesen einfachen Tipps können Sie die beste Klinik und die besten Spezialisten finden.
Die Mentoplastik ist eine einfache Methode, um die perfekte Kinnkontur zu erhalten. Das Verfahren ist ganz einfach und man braucht keine Angst davor zu haben. Moderne Techniken helfen, das gewünschte Ergebnis mit minimalen Verlusten zu erreichen.
Wenn Sie besonders an diesem Aspekt interessiert sind, verpassen Sie nicht die Gelegenheit, sich für eine Beratung anzumelden!
