Die 8 am häufigsten gestellten Fragen zur plastischen Gesichtschirurgie
Gesichtsstraffung op ist ein chirurgischer (manchmal auch nicht-chirurgischer)
Eingriff, der zur Beseitigung von
kosmetischen Mängeln, Alterserscheinungen (Falten, schlaffe Haut, Nasolabialfalten usw.) oder anderen
Problemen
eingesetzt wird. Zu diesem Zweck entfernt der Chirurg überschüssiges Fett.
Auf diese Weise werden die darunter liegenden Muskeln gestrafft und die Dermis im Gesicht und am
Hals umverteilt,
indem der Überschuss entfernt wird. Als Ergebnis erhält der Patient den Effekt einer gestrafften Haut,
das Gesicht
und ein bestimmter Teil des Halses sehen viel jünger und frischer aus.
Indikationen für das Verfahren:
- Ptosis des Ovals des Gesichts und der Haut.
- Das Vorhandensein von Nasolabialfalten.
- Falten auf der Stirn und um die Augen herum.
- Absenken der Lippen- und Augenwinkel.
- Asymmetrie.
- Unscharfe Kinnwinkel.
Was die Kontraindikationen betrifft, so wird die Operation nicht bei bösartigen Tumoren, Blutkrankheiten und
somatischen Krankheiten im akuten Stadium durchgeführt. Wenn infektiöse, autoimmune und allergische Läsionen
der
Gesichtshaut vorliegen, kann dies ein Grund sein, die Operation zu verschieben.
In welchem Alter sollte man über eine plastische Gesichtschirurgie nachdenken?
Ärzte empfehlen, im Alter zwischen 40 und 60 Jahren über eine Operation nachzudenken. Dies ist das geeignetste
Alter, da in diesem Zeitraum der Alterungsprozess im Gesicht und am Hals gerade erst beginnt. Die Elastizität
des
Gewebes ist jedoch noch normal, und die Knochenstrukturen des Gesichts haben noch keine groben altersbedingten
Veränderungen erfahren. Wenn Sie meinen, dass es für ein facelift mit 50 jahren ist im
Gegenteil das geeignetste
Alter für eine Facelifting-Operation.
Welche Probleme lassen sich mit dem Verfahren lösen?
Der grundlegendste Grund, der durch ein rundes gesichtslifting op gelöst wird, ist die
Beseitigung der
fortschreitenden Alterung. Mit Hilfe des Eingriffs wird die erschlaffte untere Gesichtshälfte und überschüssiges
Fettgewebe entfernt, die Ptosis in der Jochbeinzone beseitigt und dem Gewebe Spannkraft verliehen. Die Operation
ist
auch für diejenigen sinnvoll, die stark abgenommen haben und deren Gesichtshaut nun sehr stark herabhängt.
Sind kosmetische Eingriffe und plastische Gesichtschirurgie miteinander vereinbar?
Vor der plastischen Gesichtschirurgie sollten Sie auf alle kosmetischen Eingriffe verzichten. Andernfalls kann
es zu
einer Verzögerung des Operationstermins kommen. Es sollten keine fremden Eingriffe an der Haut vorgenommen
werden.
Wenn wir über Kosmetika nach einem Facelifting sprechen, dann ist das nicht verboten. Der Patient kann zu diesen
Verfahren zurückkehren, aber erst nach einer vollständigen Rehabilitation.
Wie lange hält das Ergebnis an und muss der Eingriff in Zukunft wiederholt werden?
Dauerhaftigkeit des Ergebnisses
Die Dauerhaftigkeit des Ergebnisses hängt direkt von der Individualität Ihres Körpers ab, davon, wie schnell er
altert und wie er sich auf die Haut auswirkt. Im Durchschnitt kann der Effekt etwa 8-10 Jahre anhalten, bis zum
nächsten Alterungsmoment.
Brauche ich vielleicht eine zweite plastische Operation?
Wenn die Haut wieder ihr jugendliches Aussehen verliert, erschlafft, Falten entstehen, dann kann der Eingriff
wiederholt werden. Dies geschieht in der Regel nach 7-10 Jahren. Dabei werden die Konturen der Falten und das
verlorene Oval des Gesichts wiederhergestellt.
Wie bereitet man sich auf die Operation vor?
Die Vorbereitung kann eine Reihe von Untersuchungen und Tests umfassen, zu denen eine Blutentnahme (auf Zucker,
Gerinnung, Blutgruppe und Rhesusfaktor), biochemische und allgemeine Urinanalysen usw. gehören.
Von den obligatorischen Untersuchungen sind ein Elektrokardiogramm und eine Übersichtsröntgenaufnahme der
Brustorgane zu nennen. Eine Untersuchung durch einen Therapeuten und einen Anästhesisten wird ebenfalls
durchgeführt. Es wird eine Gesichtsmassage empfohlen, die das Risiko von Komplikationen verringert.
Wo befinden sich die Nähte und sind sie zu sehen?
Die Nähte befinden sich in den natürlichen Falten, wo sie nur minimal zu sehen sind. Einige Nähte befinden sich
jedoch auf der offenen Seite. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass man sie trotz ihres Vorhandenseins bemerkt,
da
sie dank moderner Technologien praktisch unsichtbar gemacht werden können.
Wie lange dauert die Sanierung?
Zunächst einmal hängt alles vom Umfang, der Tiefe und der Traumatizität des chirurgischen Eingriffs sowie von
den
körperlichen Eigenschaften des Patienten ab. Generell kann man sagen, dass eine vollständige Genesung bis zu 2
Monate dauert.
Die Rehabilitationszeit umfasst:
- Krankenhausaufenthalt (1-5 Tage)
- Entfernung der Nähte (4 bis 12 Tage)
- Anästhesie und Antibiotika (1-7 Tage)
- Kompressionsverband und Maske (1 Tag bis 2 Wochen)
- Rückbildung von Ödemen und Resorption von Hämatomen (2-4 Wochen)
Der Besuch von Saunen und Sonnenstudios, das Auftragen von Make-up, das Waschen der Haare und die Rückkehr zu
einem
erfüllten Leben und körperlicher Aktivität sind in 1-2 Monaten möglich.
Gibt es alternative Methoden zum klassischen Facelift?
Bei der offenen Methode wird ein klassischer Hautschnitt vorgenommen, durch den alle weiteren Maßnahmen
durchgeführt
werden. Es gibt auch eine endoskopische Methode: In diesem Fall werden kurze Hautschnitte oder Einstiche
vorgenommen, und alle weiteren Manipulationen werden mit Hilfe eines Endoskops durchgeführt.